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Deutsche Gesellschaft für künstlerische Therapieformen e.V.

Aktuelles

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Polarities of Life

Weltkongress für Psychotherapie (WCP)
16. —19. Juli 2025
an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien

https://www.wcp2025.at/index.html


„Kunsttherapie in unsicheren Zeiten“

Vernetzen – Stabilisieren – Betrachten und Gestalten

PEAC-Museum in Freiburg vom 28. – 29. November 2025

Ankündigung – Tagung in Kooperation mit der Katholischen Hochschule Freiburg, der Sigmund-Freud-Privat Universität Berlin (SFU) und dem PEAC-Museum Freiburg

In Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapieformen e.V.  (DGKGT)  und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT)

Derzeit erleben wir tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen – global, national und in unseren persönlichen wie beruflichen Leben. Besonders wichtig sind gerade in Krisenzeiten die Künstlerischen Therapien als Anker und Möglichkeitsraum innerer Stabilisierung. Nicht immer steht eine gemeinsame Sprache zur Verfügung und nicht immer finden Menschen in unterschiedlichsten Belastungssituationen für das Erlebte Worte. All diese Menschen haben das Bedürfnis verstanden zu werden. In einem geschützten therapeutischen Rahmen kann dies ermöglicht werden – mit oder ohne Worte. Der äußere zur Verfügung stehende Raum kann hierbei zum Spielraum, Schutzraum, Resonanzraum, oder Möglichkeitsraum werden und dabei helfen Distanz zu schaffen, Neues zu finden und die Chance, in eine neue Handlungsweise zu gehen. Inwieweit Museen als vernetzende, bewahrende, teilhabende und kulturelle Räume mit einbezogen werden können, wird ebenfalls ein Thema der Tagung sein.  Wir wollen im Rahmen der Tagung den musealen Raum als Forum nutzen, um Netzwerke zu schaffen und Orte für Kunsttherapie zu erweitern.

Tagungsleitung: Prof. Dr.  Georg Franzen, Prof. Dr. Ruth Hampe, Ulrike Prasch,

Prof. Dr. Monika Wigger,

Das Tagungsprogramm wird derzeit erstellt und erscheint zeitnah,

Anmeldung: Bitte melden Sie sich mit dem Stichwort „Freiburg 2025“  unter kunsttherapie-berlin@sfu-berlin.de an, der Tagungslink wird Ihnen dann rechtzeitig zugeschickt. Die Tagung findet im Hybridformat statt. Die Online-Teilnahme ist kostenlos. Präsenz für Studierende und Gäste möglich.

https://www.sfu-berlin.de/de/event/kunsttherapie-tagung-kunsttherapie-in-unsicheren-zeiten/


Ausschreibung 2026

Förderpreis für eine quantitative oder qualitative Studie aus dem Themenspektrum: Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern

Die Abschluss-, BA- oder MA-Thesis muss abgeschlossen sein und darf nicht älter als zwei Jahre sein. Für die Bewerbung ist ein Empfehlungsgutachten eines/einer Gutachter*in bzw. eines/einer Betreuer*in zur Thesis notwendig.

Bewerbungsfrist: Bis zum 31. Dezember  2025 können Absolvent*innen ihre digitale Fassung der Abschluss-, BA- und MA-Thesis mit einer quantitativen oder/und qualitativen Studie und einem Gutachten des Instituts der Hochschule einreichen.

Die digitalisierte Unterlagen sind einzureichen an: verwaltung@dgkt.de, und zwar mit folgenden Unterlagen:

    • Abschluss-, Bachelor- oder Master-Arbeit;
    • Kurzes Empfehlungsgutachten durch eine/n Betreuer*in bzw. eine/n Gutachter*in zur Arbeit;
    • Motivation für das gewählte Forschungsthema;
    • Kurzlebenslauf.

Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, zu denen die vollständigen Unterlagen eingereicht wurden.

Der Preis ist mit 500,- dotiert.

Diese Arbeiten werden an die Expertenjury der Wissenschaftlichen Sektion der DGKT und Deutschen Sektion der IGKGT weitergeleitet, die dann den/die Preisträger*in ermittelt.

Als Berufsverband vertritt die Deutsche Gesellschaft für künstlerische Therapieformen e.V. (DGKT) seit mehr als 30 Jahren die berufspolitischen Interessen und setzt sich erfolgreich für fachliche und berufsspezifische Belange der Therapeut*innen künstlerische Therapieformen ein. Die DGKT engagiert sich als Fachverband für die wissenschaftliche Fundierung der Künstlerischen Therapien als auch die Deutsche Sektion der IGKGT. Die Preisverleihung findet im Rahmen der DGKT-Tagung im 9. Oktober 2026  in Berlin statt.

Bewerbung und Einreichung  im digitalen  Format an die DGKT-Geschäftstelle  „Förderpreis 2026“

Mail: verwaltung@dgkt.de

www.dgkt.de

www.deutsche-sektion-igkgt.de


Tagungsankündigung 2026

Kunsttherapie-Tagung- Märchen & Mythen in den kunstbasierten Therapien

https://www.sfu-berlin.de/de/event/kunsttherapie-tagung-maerchen-mythen-in-den-kunstbasierten-therapien/

Freitag, 09. Okt. 2026, 10:00 bis Samstag, 10. Okt. 2026, 18:00

Eine Verbindung von   Kunst und Psyche besteht sicherlich seit der ersten künstlerischen Gestaltung durch den Menschen. Geschichten, Märchen, Mythen, künstlerische Produktionen, Dichtungen etc. sind – neben dem Wert, den sie, l àrt pour l àrt, für sich selbst haben – Medien und Werkzeuge einer Volkspsychotherapie` und einer `Volkspädagogik´, mit denen sich Menschen bereits lange vor Entwicklung der Psychotherapie geholfen haben ( Peseschkian ). In Märchen & Mythen geht es um intensive Bilder und Gefühle, die sich nur schwer in präzise Worte fassen lassen. Sie sprechen eine symbolische Sprache, die sich bei Menschen aller Kulturen finden lässt. Von besonderer Bedeutung ist hier auch die symbolische Erfahrung, da das Symbol nicht nur etwas über den aktuellen Zustand und Prozess des Selbst etwas aussagt, sondern auch vergangene und gegenwärtige Objekte (Personen)-beschreibt. Der Psychoanalytiker Erich Fromm nennt diese Symbolsprache „die einzige universale Sprache, die die Menschheit jemals entwickelt hat“.

In der Kunsttherapie findet das innere erlebte Bild unmittelbar im Außen über das Malen und Plastizieren seinen Ausdruck. Das innere erlebte Bild wird sichtbare und greifbare Materie, die in einem kunsttherapeutischen Prozess bearbeitet wird. Die Gestalter*in tritt über diese Materie in Bezug zu seinem inneren Thema. Die Arbeit mit Märchen & Mythen in den künstlerischen Therapien ermöglichen somit einen besonderen Möglichkeitsraum innere Bezüge zu erhellen und in der kunsttherapeutischen Begleitung sichtbar werden zu lassen. Patient*innen können durch kreatives Arbeiten mit Märcheninhalten ihre Sichtweisen erweitern, verborgene Emotionen ausdrücken und heilende Prozesse in Gang setzen.

Märchen & Mythen können trösten und begleiten, können in Lebenskrisen, eine wichtige Funktion übernehmen, die ermutigend, stellvertretend für Erfahrungen und Gefühle steht. Die Arbeit mit Märchen & Mythen in den kunstbasierten Therapien tragen dazu bei Sinn- und Wertsystemen der Patient*innen zu stabilisieren , fördern die Kommunikationsfähigkeit und sind ein wichtiger Beitrag zur Strukturierung des Alltagslebens.

Tagungsleitung: Prof. Dr. habil Georg Franzen & Prof. Dr. habil. Karl-Heinz Menzen

Tagungskoordination: Univ.-Ass. Maria Büter

Veranstalter: Sigmund Freud Privat Universität Berlin/SFU-Wien in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen (DGKT) Sigmund Freud Privat Universität Berlin/SFU-Wien in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen (DGKT) und der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT).

Referent*Innen:

    • Naira Bloss,M.A.
    • Maria Büter,M.A., B.sc.
    • Mag. Alena Franzen
    • Prof. Dr. habil. Georg Franzen
    • Ass.-Prof. Dr. Marie-Theres Haas
    • Prof. Dr. habil. Ruth Hampe
    • Melanie Heckl,M.A.
    • Prof. Dr. habil. Karl-Heinz Menzen
    • Katherina Papadopulos *
    • Prof. Dr. Katharina Reboly
    • Dr. Arno Remmers
    • Dr. Ieva Reinersmann
    • Volker Rösen, Dipl.-Kunsttherapeut
    • Matthias Sell, M.A.
    • Mag. Agnes Stephenson
    • Prof. Dr. habil. Thomas Stephenson
    • Christine Steinböck, M.A.
    • Dr. Harald Ullmann
    • Ulla Utasch, M.A.
    • Prof. Dr. Karla Villavicencio,
    • Pof. Dr. habil. Ralf T. Vogel
    • Prof. Dr.  Monika Wigger
    • Hanna Wolter, Dipl.-Psych.

*Musikalisches Rahmenprogramm

 Anmeldung: Bitte melden Sie sich unter kunsttherapie-berlin@sfu-berlin.de an, der Tagungslink wird Ihnen dann rechtzeitig zugeschickt.

Die Tagung ist als Beitrag der SFU-Berlin zur Woche der Seelischen Gesundheit 2026 geplant.

 Die Tagung findet im Hybridformat statt. Die Online-Teilnahme ist kostenlos. Präsenz für SFU-Studierende und Gäste möglich.

 Die Zertifizierung (FE) der Veranstaltung wird bei der Berliner Psychotherapeutenkammer beantragt.

Im Rahmen der Tagung zeigen Studierende des Masters »Kunsttherapie« der Sigmund Freud Privat Universität ihre Kunst zum Thema »Märchen & Mythen in der Kunsttherapie“